Klaus-Rüdiger Mai, Dr. phil., geb. 1963 in Staßfurt, ist Schriftsteller, Historiker und Publizist. Sein Spezialgebiet sind die künstlerischen, philosophischen und wirtschaftlichen Kulturen Europas gestern und heute sowie die Geschichte und Gegenwart Ostdeutschlands und Osteuropas. Er lebt mit seiner Familie bei Berlin.
Dr. Klaus-Rüdiger Mai studierte Germanistik, Geschichte und Philosophie an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, wo er auch zum Dr. phil. promovierte. Zwei Jahre lang arbeitete er als Dramaturg und Regieassistent am Landestheater Halle und am neuen theater bei Peter Sodann. Von 1990-1994 war er Theaterregisseur in Berlin, anschließend für ein Jahr Autor beim Rundfunk und bis 2005 in der Filmproduktion tätig, u. a. als Chefdramaturg, Berater und Filmproduzent.
Seit 2005 arbeitet Dr. Mai als Schriftsteller. Er ist erfolgreicher Roman- und Sachbuchautor. Zuletzt erschienen seine Bücher „Der kurze Sommer der Freiheit – Wie aus der DDR eine Diktatur wurde“ im Herder Verlag und seine kritischen Biografien „Die Kommunistin. Sahra Wagenknecht: Eine Frau zwischen Interessen und Mythen“ und „Angela Merkel – Zwischen Legende und Wirklichkeit. Eine kritische Biographie" im Europaverlag.